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" Ende Gelaende
/ Till here, pioneer "
21.11.08 - 17.1. 2009
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Was bleibt und was verloren bleibt. Als der amerikanische Saenger und Schauspieler Dean Reed 1986 starb, hinterliess er zwei Dinge in Ostberlin: Sein Motorrad, eine Motocross-MZ und jene amerikanische Fahne, die er 1970 vor dem US-Konsulat in Chile gewaschen hat, um sie symbolisch vom Blut des Vietnamkrieges zu reinigen. Das Motorrad und die Fahne sind Hauptakteure der Installation "Ende Gelaende - till here, pioneer" in der Galerie Murata & Friends.
Nach Dean Reed starb eine ganze Welt: Die Installation ist eine Rennstrecke zwischen Traum und Realitaet, sie fuehrt zu Indianerzirkeln der DDR und spricht ueber den ostdeutschen Traum vom Wilden Westen als eigene Schoepfungsgeschichte und Ort der Freiheit.
Die Freiheit ist da - der Traum ist aus.
Ende Gelaende. |
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