"In meinen Bildern sind die bekannten Landschaften und Gebaeude, die in Wirklichkeit existieren und die wir sehr gut kennen, zerstoert und verfallen. Ob es sich aber um realitˆ§tsnahes Abbild oder um reine Fiktion handelt, bleibt einem unklar. Durch die Betrachtung dieser Bilder wird unser Realitaetsgefuehl in Frage gestellt."
(Hisaharu Motoda)
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Dass Motodas Bilder nur die Landschaften zeigen, die man besonders gut aus Reproduktionen in Buechern und Fernsehen kennt, ist eine Strategie des Kuenstlers. Dadurch wird die beschriebene Fragestellung (Realitaet oder Fiktion?) verstaerkt. Man wird auch irritiert, ob seine Bilder photographiert oder gezeichnet sind und die Lithographie als Medium gedrucktes Bild ergaenzt das Konzept. Es geht also viel um diese irritierenden Gefuehle beim Betrachten.
(Asayo Nakagawa)
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